Tausend und eine Nacht...

Es war einmal...

 

هزار و یک شب ... یک بار یک کشور ثروتمند و قدیم به دور از شرق وجود داشت. تاریخ طولانی به کشور کمک کرده است به بسیاری از گنجینه ها و دارایی های ...

 

... ein reiches, altes Land weit im Osten. Eine lange Geschichte hatte dem Land zu vielerlei Schätzen und Kulturgütern verholfen. Die Menschen waren weise und klug und schufen immer schönere und prachtvollere Bauwerke. Die Gelehrten dieses Landes studierten und forschten in den alten Schriften und Werken, um zu neuen guten Erkenntnissen zu gelangen. Die Götter und Geistwesen waren den Menschen mit den schönen, leuchtenden, dunklen Augen wohl gesonnen. Süße Früchte reiften an den sonnigen Berghängen. Der Handel mit den Nachbarn blühte. Der Name dieses glücklichen Landes hieß Persien. Eines Tages aber verirrte sich das schöne Land in verstiegenen Regelwerken und verlor seinen Glanz. Harte Strafen bedrohten denjenigen, der sich den Ideen der Herrschenden nicht unterwarf. Die Frauen mussten ihre Schönheit verbergen. Den Männern zwang man unhaltbare Forderungen auf. Die guten Geister sahen die Not der Menschen, konnten ihr Schiksal aber nicht wenden. Vor Gram zogen sie sich tief in die einsamen Berge zurück. Dort, im Unwegbaren, verbergen sie ihr trauriges Antlitz in den Nebelvorhängen, die vom Meer heraufziehen, harren auf Wendung und darauf,

wieder zurück in die fruchtbaren Täler zu kommen. Dunkle Wolken verhüllen seitdem das Land. Die Menschen haben die guten Geister schon lange nicht mehr gesehen. Hin und wieder tauchen die Wächter auf, die die guten Geister zu den Menschen senden. An stillen Bergstraßen sitzen sie wachsam und beobachten, ob sich das Blatt gewendet hat. Dann, vielleicht in tausend und einer Nacht, wenn die Menschen erwachen und sich aus ihren Fesseln befreien, laufen die Wächter zu den guten Geistern um sie wieder zurückzuholen...